Brummen im Ohr – Ursachen und Behandlungstipps

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By Franziska Frei

Etwa 10 bis 15 % der Bevölkerung leidet unter Tinnitus, einem weit verbreiteten Phänomen, das oft als quälendes Ohrgeräusch empfunden wird. Das Brummen im Ohr kann sich negativ auf die Lebensqualität auswirken, und ein chronischer Verlauf wird definiert, wenn die Geräusche mindestens drei Monate lang konstant sind. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Ursachen für das Brummen im Ohr beleuchten, Leistungen von Diagnosemitteln untersuchen und auch wertvolle Behandlungstipps sowie Selbsthilfetechniken bereitstellen, um den betroffenen Personen zu helfen.

Was ist Brummen im Ohr?

Brummen im Ohr ist ein subjektives Geräusch, das nicht von externen Quellen erzeugt wird. Es gehört zur Gruppe der Ohrgeräusche, zu denen auch Pfeifen, Summen und Rauschen zählen. Betroffene empfinden diese Geräusche oft besonders lästig in ruhigen Umgebungen, was die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen kann. Rund 15 Prozent der Weltbevölkerung leidet unter Tinnitus Aurium, einer Form, die mit Brummen im Ohr in Verbindung steht.

Tinnitus stellt anormale auditives Feedback im Gehirn dar und kann aus verschiedensten Ursachen resultieren. In Deutschland haben etwa 1,5 Millionen Menschen chronischen Tinnitus, wobei 8 bis 13 Prozent der Betroffenen einen hohen Leidensdruck durch Ohrgeräusche verspüren. Die Symptome können von Brummen bis hin zu anderen Formen wie Rauschen oder Fiepen variieren.

Ein Drittel der chronischen Tinnitusfälle spricht von einer spontanen Besserung über die Jahre. Während nur 1 Prozent der Patienten an objektivem Tinnitus leidet, berichten die meisten von subjektiven Ohrgeräuschen, die allein für den Betroffenen hörbar sind. Verschiedene Faktoren, wie Stress, Kopfverletzungen oder auch Verspannungen im Hals- und Nackenbereich, können Brummen im Ohr hervorrufen.

Diese Ohrensausen können auch durch Morbus Menière oder Blockaden im Gehörgang, häufig verursacht durch Ohrenschmalz, ausgelöst werden. Pflege der Hörempfindlichkeit und gezielte Therapien, wie Tinnitus-Therapieoptionen in Hörgeräten, können Anzeichen von Ohrgeräuschen lindern und die Geräuschwahrnehmung verbessern.

Ursachen von Brummen im Ohr

Das Brummen im Ohr hat verschiedene Ursachen, die sowohl physische als auch psychische Aspekte betreffen können. Die Analyse dieser Ursachen ist entscheidend, um geeignete Maßnahmen zur Linderung der Symptome zu ergreifen.

Lärmschäden und Gehörbeeinträchtigungen

Lärmschäden sind eine häufige Ursache für das Brummen im Ohr. Langfristige Exposition gegenüber intensivem Lärm führt oft zu Gehörbeeinträchtigungen und können die akustische Wahrnehmung beeinträchtigen. Betroffene Menschen haben häufig Schwierigkeiten, Umgebungsgeräusche zu verarbeiten, was die Wahrnehmung von Brummen verstärken kann.

Psychische Faktoren und Stress

Psychische Faktoren spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle bei den Brummen im Ohr Ursachen. Stress und emotionale Belastungen können die Symptome intensivieren und die Wahrnehmung von Ohrgeräuschen verschärfen. Patienten, die ihre Beschwerden besser verstehen, berichten oft von einer Minderung der mit Tinnitus verbundenen Ängste.

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Kiefergelenkprobleme und deren Zusammenhang

Kiefergelenkprobleme werden zunehmend mit Tinnitus und Brummen im Ohr in Verbindung gebracht. Unregelmäßige Kieferbewegungen und Verspannungen in diesem Bereich können die akustische Wahrnehmung negativ beeinflussen. Dies kann zu einer Intensivierung der Symptome führen und den Leidensdruck der Betroffenen erhöhen.

Die Verbindung zwischen Tinnitus und Brummen im Ohr

Tinnitus zeigt eine enge Beziehung zu Brummen im Ohr, da beide Phänomene als unterschiedliche Formen von Ohrgeräuschen klassifiziert werden. Schätzungen zufolge hatten rund 25% der Bevölkerung schon einmal vorübergehend Ohrgeräusche, während etwa 10-15% an einem chronischen subjektiven Tinnitus leiden. Der chronische Tinnitus ist durch eine Dauer von mehr als drei Monaten gekennzeichnet und kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen.

Oft wird der Tinnitus als ständiges Geräusch im Ohr wahrgenommen, das Betroffene als Brummen, Rauschen oder Pfeifen beschreiben. Gerade in ruhigen Momenten scheint dieser Zustand intensiver zu werden. In Fällen von pulssynchronem Tinnitus berichten Patienten von Geräuschen, die im Rhythmus ihres Herzschlags auftreten. Der objektive Tinnitus, der in nur ungefähr einem Prozent der Fälle feststellbar ist, kann ebenfalls in Verbindung mit diesen Ohrgeräuschen stehen.

Ein bemerkenswerter Anstieg von Tinnitusfällen zeigt sich insbesondere bei jungen Erwachsenen, was häufig auf die zunehmende Lärmbelastung in der Freizeit zurückgeführt wird. Mit verschiedenen Schweregraden, die von Grad 1 bis Grad 4 reichen, lässt sich auch die Auswirkung der Ohrgeräusche auf das Privat- und Berufsleben differenzieren.

Ein gezieltes Diagnosesystem ist von Bedeutung, um ein besseres Verständnis der Beziehung zwischen Tinnitus und Brummen im Ohr zu erlangen. Hörtests wie das Tonaudiogramm können dabei helfen, den Zustand des Gehörs zu bewerten und den Tinnitus effektiver zu klassifizieren. Trotz dieser Herausforderungen gibt es Methoden wie Tinnitus-Coaching, das kognitive Verhaltenstherapie oder Selbsthilfetraining umfasst und das Potenzial hat, die Lebensqualität von Betroffenen zu verbessern.

Symptome von Ohrgeräuschen

Ohrgeräusche sind weit verbreitet und betreffen viele Menschen. Die Symptome können von verschiedenen Klangereignissen begleitet werden, die eine erhebliche Beeinträchtigung darstellen können. Häufige Erscheinungsformen sind Pfeifen, Summen und Rauschen, die in Intensität und Dauer variieren können.

Pfeifen, Summen und Rauschen

Mediziner schätzen, dass jeder Vierte mindestens einmal in seinem Leben an einem Pfeifen, Sausen oder Rauschen im Ohr leidet. Besonders deutlich zeigen sich Ohrgeräusche in Form von Rauschen, das von 40% der Betroffenen wahrgenommen wird. Gleichzeitig berichten ebenso viele Menschen von einem hörbaren Pfeifton, während etwa 10% ein Summen vernehmen. Seltener erscheinen Klänge wie Klingeln oder Zirpen. Diese unterschiedlichen Geräusche können als besonders lästig empfunden werden und häufig mit einem Hörverlust einhergehen.

Chronischer vs. akuter Tinnitus

Tinnitus zeigt sich in zwei unterschiedlichen Formen, die jeweils verschiedene Symptome aufweisen. Akuter Tinnitus tritt oft nach plötzlicher Lärmbelastung auf und kann vorübergehend sein. Chronischer Tinnitus dagegen betrifft Menschen, deren Symptome mindestens drei Monate bestehen bleiben. Rund 70 Prozent der Menschen, die einen Hörsturz erleiden, kämpfen nachfolgend mit chronischem Tinnitus. Solche Anzeichen führen häufig zu psychischen Belastungen, die das tägliche Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen können.

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Symptome von Ohrgeräuschen

Symptom Beschreibung Häufigkeit (%)
Pfeifen Hohes Geräusch, vergleichbar mit Fiepen. 40
Rauschen Brummendes oder fließendes Geräusch, ähnlich wie Wasser. 40
Summen Tiefes, kontinuierliches Geräusch. 10
Klingeln Kurze, hohe Töne ähnlich einem Telefonläuten. Selten
Zirpen Hohe, anhaltende Töne, die variieren können. Selten

Diagnosemethoden bei Brummen im Ohr

Die Diagnose Brummen im Ohr erfordert einen strukturierten und umfassenden Ansatz. Zu Beginn steht die Anamnese, bei der der HNO-Arzt detaillierte Informationen über die Vorgeschichte des Patienten erhebt. Oftmals ist der HNO-Arzt der erste Ansprechpartner für eine Tinnitus Diagnose. Bei Verdacht auf Begleiterkrankungen können Fachärztliche Untersuchungen durch verschiedene Spezialisten erforderlich sein.

Fachärztliche Untersuchungen

Für die Diagnose von Tinnitus stehen verschiedene Fachärzte zur Verfügung, darunter HNO-Ärzte, Zahnärzte, Orthopäden, Internisten, Psychotherapeuten und Neurologen. Diese Experten decken mögliche Ursachen ab, wie Fehlstellungen der Halswirbelsäule oder Probleme mit Zähnen und Kiefergelenken. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Fachrichtungen ist entscheidend, um organische Einflussfaktoren auszuschließen.

Diagnosetools und Fragebögen

Diverse Diagnosetools und Fragebögen unterstützen den Arzt bei der Diagnose. Hörtests, wie die Audiometrie oder spezielle Verfahren wie Tinnitus-Matching und Tinnitus-Masking, sind zentral für die Untersuchung. Gleichgewichtsstörungen können ebenfalls eine Rolle spielen und werden bei der Diagnose berücksichtigt. Eine Tinnitus-Anamnese kann mithilfe des Tinnitus Handicap Inventory erfolgen, um die Auswirkungen der Ohrgeräusche im Alltag zu erfassen.

Diagnosetool Beschreibung
Anamnese Erhebung von Informationen zu vorangegangenen Ohrerkrankungen und Stressfaktoren.
Hörtests Bestimmung der Hörschwelle und Ausschluss von Hörverlust.
Tinnitus-Fragebogen Erfassung der Auswirkungen von Tinnitus auf das Leben des Patienten.
Otomikroskopie Untersuchung des Gehörgangs und des Trommelfells.
Bildgebende Verfahren MRT und Ultraschall zur Identifikation möglicher struktureller Ursachen.

Behandlungsmöglichkeiten für Brummen im Ohr

Die Behandlung gegen Brummen im Ohr umfasst verschiedene therapeutische Ansätze, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Zu den bekanntesten Methoden zählen das Retraining, die Musiktherapie und verschiedene medikamentöse Ansätze.

Retraining-Therapie

Die Retraining-Therapie (TRT) wird oft als eine der vielversprechendsten Tinnitus Behandlungsmethoden angesehen. Der Ansatz zielt darauf ab, die Wahrnehmung der Ohrgeräusche zu verändern, sodass die Patienten lernen, diese weniger zu beachten. Durch gezielte Schulungen können Betroffene lernen, mit ihrem Tinnitus besser umzugehen, wodurch die Lebensqualität deutlich verbessert wird.

Musiktherapie und ihre Effekte

Musiktherapie ist eine geeignete Ergänzung zu traditionellen Behandlungsmethoden. Sie bietet eine Möglichkeit, unangenehme Geräusche zu überdecken und das Gehör zu stimulieren. Bestimmte Musikstücke können entspannende Effekte haben und helfen, den Stress zu reduzieren, der oft mit Tinnitus einhergeht. Diese Therapieform kann somit eine wertvolle Unterstützung im Rahmen der Tinnitus Behandlung darstellen.

Medikamentöse Ansätze

Medikamentöse Therapien zielen darauf ab, begleitende Symptome wie Stress oder Angstzustände zu lindern. Diese Symptome können den Tinnitus verstärken und den Heilungsprozess negativ beeinflussen. In vielen Fällen werden Medikamente eingesetzt, um die Lebensqualität zu verbessern und die emotionalen Belastungen zu verringern.

Selbsthilfe bei Ohrgeräuschen

Betroffene von Ohrgeräuschen haben die Möglichkeit, aktiv zur Linderung ihrer Symptome beizutragen. Eine Vielzahl von Entspannungstechniken spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Integration von Methoden wie Yoga, Qigong und Tai-Chi kann helfen, innere Anspannung zu reduzieren und den Fokus weg vom Tinnitus zu lenken. Professionell angeleitete Kurse bieten an, diese Techniken zu erlernen, um sie effektiv in den Alltag zu integrieren und so die Wahrnehmung der Tinnitus-Beschwerden zu verringern.

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Entspannungstechniken und Stressmanagement

Stress kann Ohrgeräusche wie Tinnitus verstärken. Entspannungsübungen sind daher eine wertvolle Selbsthilfe. Zu den bekanntesten Entspannungstechniken gehören:

  • Yoga
  • Qigong
  • Tai-Chi
  • Progressive Muskelentspannung
  • Autogenes Training

Studien zeigen, dass regelmäßige Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken eine Linderung von Tinnitus-Symptomen bewirken können. Bewegung wie Jogging oder Schwimmen trägt ebenfalls zur Stressreduktion bei und hat positive Auswirkungen auf das allgemeine Wohlbefinden.

Apps zur Unterstützung im Alltag

Tinnitus Apps stellen ein modernes Hilfsmittel zur Selbsthilfe dar. Die Nutzung digitaler Gesundheitsanwendungen, wie der Kalmeda App, bietet Betroffenen eine Vielzahl an Übungen und Klangtherapien, um die Geräuschwahrnehmung zu steuern. Solche Apps können eine wertvolle Unterstützung im Alltag sein, um den Umgang mit den Symptomen zu erleichtern. Obwohl viele Tinnitus Apps vielversprechend erscheinen, ist es wichtig, ihre Wissenschaftlichkeit im Auge zu behalten.

Entspannungstechnik Vorteile
Yoga Reduziert Anspannung, fördert Achtsamkeit
Qigong Verbessert Konzentration, göttlich beruhigend
Tai-Chi Stärkt Körper und Geist, reduziert Stress
Progressive Muskelentspannung Verringert physische Spannungen, wirkt stressabbauend
Kalmeda App Fügt Klangtherapien hinzu, trainiert zur Stressbewältigung

Fazit

Zusammenfassung: Brummen im Ohr ist ein häufiges Symptom, das viele Menschen betrifft, wobei bis zu 15 Prozent der Bevölkerung in Deutschland unter Ohrgeräuschen leiden. Besonders in der Lebensmitte sind Betroffene häufig mit diesen störenden Geräuschen konfrontiert, die sowohl akut als auch chronisch auftreten können. Chronischer Tinnitus, der bei etwa 1,5 Millionen Menschen in Deutschland festzustellen ist, sorgt bei einer bestimmten Gruppe für erhebliche Belastungen und kann viele Lebensbereiche beeinträchtigen.

Es ist bedeutsam, dass die Diagnose und die anschließende Tinnitus Behandlung individuell erfolgen. Fachärzte spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie passende Therapieansätze wie kognitive Verhaltenstherapie oder Musiktherapie anbieten können. Zudem sollten Betroffene die Bedeutung von Selbsthilfe und Entspannungstechniken in Betracht ziehen, um ihre Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

In vielen Fällen bleibt das Brummen im Ohr ohne erkennbare Ursache, was den Leidensdruck verstärken kann. Daher ist es wichtig, sich über die verschiedenen Möglichkeiten zur Linderung von Tinnitus zu informieren und aktiv zu werden. Mithilfe einer Kombination aus medizinischer Unterstützung und persönlichen Strategien können viele Betroffene lernen, besser mit ihren Ohrgeräuschen umzugehen.

FAQ

Was verursacht Brummen im Ohr?

Brummen im Ohr kann durch zahlreiche Faktoren verursacht werden, wie Lärmschäden, Stress, psychische Probleme oder Kiefergelenkprobleme. Diese Ursachen können die Wahrnehmung von Ohrgeräuschen verstärken.

Ist Brummen im Ohr ein Symptom von Tinnitus?

Ja, Brummen im Ohr ist ein häufiges Symptom von Tinnitus. Tinnitus manifestiert sich oft in Form von verschiedenen Ohrgeräuschen wie Pfeifen, Summen oder Rauschen.

Wie wird Brummen im Ohr diagnostiziert?

Die Diagnose erfolgt durch eine umfassende ärztliche Untersuchung, die Anamnese, Hörtests und Diagnosetools wie den Tinnitus Handicap Inventory beinhalten kann, um die Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen zu beurteilen.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Tinnitus?

Behandlungsmöglichkeiten umfassen unter anderem die Retraining-Therapie, Musiktherapie sowie medikamentöse Ansätze, die gezielt zur Linderung der Symptome eingesetzt werden können.

Welche Selbsthilfetechniken helfen bei Ohrgeräuschen?

Betroffene können Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelrelaxation anwenden. Auch die Nutzung von Tinnitus-Management-Apps kann zur Verbesserung der Wahrnehmung von Ohrgeräuschen beitragen.

Sind die Ohrgeräusche dauerhaft?

Ohrgeräusche können sowohl akut als auch chronisch sein. Akuter Tinnitus kann nach einer kurzen Lärmbelastung erscheinen, während chronischer Tinnitus länger als drei Monate bestehen bleibt und oft Auswirkungen auf die Lebensqualität hat.

Welche Rolle spielt Stress bei Tinnitus?

Stress kann die Wahrnehmung von Tinnitus intensivieren. Psychische Faktoren stehen in direkter Verbindung mit Ohrgeräuschen und können die Symptome verstärken.

Gibt es spezielle Anwendungen zur Behandlung von Tinnitus?

Ja, es gibt zahlreiche Apps für Tinnitus-Management, die Übungen und Klangtherapien anbieten, um die Geräusche zu überdecken oder abzuschwächen. Allerdings ist ihre wissenschaftliche Validierung oft noch unzureichend.